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Dezember 2008 |
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77 % der deutschen Unternehmen sind online |
Ein eigenes Gesicht im Internet bekommt man nicht für lau | |||
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Weniger stichhaltig ist ihr Einwand, dass es Unternehmen gibt, die keinen Internetauftritt brauchen, weil sie durch andere Werbemaßnahmen, z.B. durch Mundpropaganda mehr als genug Aufträge erhalten. Mit der generations- und schichtsübergreifenden Internetkonsumtion, die sich abzeichnet, wird sich der Einwand abnutzen und sei es deshalb, dass auch die Kunden von Nischenangeboten Öffnungszeiten, die Erreichbarkeit oder Angebote und Preislisten im Internet erwarten werden. Etwas anderes gilt für ihre Argumente, dass viele Registrierungen nur
zur Namenssicherung dienen und dann zu jahrelangen Baustellen führen,
die keinen Informationswert haben. Oder zu furchtbaren Auftritten ohne
Sinn und Verstand. |
Das Formularunwesen kritisiert Twister ebenso zu Recht und nennt das Ganze Datenstriptease. Tatsächlich scheint es vielen Akteuren mehr darum zu gehen, werbestrategisch auswertbare Datenfüllhörner anzubieten als einen ernsthaften Kundenkontakt. Unser gemeinsames Fazit ist, dass ein Internetauftritt für sich
allein keinen Mehrwert für den Anbieter und seine Kunden liefert. Erst
die durchdachte, gepflegte und personell untermauerte Internetpräsenz
führt zur Kundenzufriedenheit. Sie macht Aufwand, den man leisten bereit
sein muss. Ein eigenes Gesicht im Internet bekommt man aber nicht für
lau. |
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Anmerkungen | |||
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |