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Die Geschäftswelten von Fischen und Phishing haben, so die
Forscher, viele Gemeinsamkeiten. Hier wie dort gebe es eine
Jäger-Beute-Beziehung, beim Fischen zwischen den Fischern und
dem Fisch, beim Phishing zwischen den Phishern und dem im Mark
vorhandenen Geld. In beiden Fällen habe die Beute nur
eingeschränkte Möglichkeiten, nachzuwachsen. Da jeder mit
einfachem Aufwand zu einem Phisher werden könne, kommt es,
einfach zusammengefasst, auf dem Phishing-"Markt" zu einer Art "Überphishung".
Statt als einen einfachen Weg zum Reichtum, sehen sie Phishing
als Tätigkeit für Geringqualifizierte, die auch wenig Einkommen
abwirft.
(1)
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...
behaupten Wirtschaftswissenschaftler nach einer eingehenden
Kosten-Nutzen-Analyse.
Die Heise-Meldung
(1)
dazu bedarf, um sie zu verstehen, eines zentralneuralen Nachbrenners mit
viel Konzentration. Danach ist Phishing nur etwas für halbintelligente
Verlierer, das Hartz IV nur geringfügig aufstocken kann.
Dagegen sprechen die
Phishing-Domäne Brasilien und die
neuen
Methoden, die immer feinsinniger geworden sind und nicht ganz billig
gewesen sein dürften
(2).
Man muss nicht alles glauben
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Die
Missbräuche im Zusammenhang mit
sozialen
Netzwerken gehen weiter. Wurden sie zunächst als Fundgruben für
unbedarft veröffentlichte persönliche Daten benutzt, verwenden die
Kriminellen sie immer häufiger zur
Verbreitung von Malware und setzen immer feinere Methoden des
Social
Engineerings ein:
Kriminelle haben mehrere gefälschte Profile prominenter Personen auf der
Social Networking Site LinkedIn angelegt, um ahnungslose Anwender
anzulocken und ihnen unerwünschte Software unterzuschieben.
(3)
Nicht ganz
neu ist die Methode, per Pornoseiten Malware zu verbreiten. Sie wird
aber immer wieder gerne genommen. Jetzt auch unter
Googles
Code-Hosting-Projekt Code
(4):
Die
präparierten Webseiten versprechen kostenlose Porno-Filme; will man
diese abspielen, so meldet ein Skript, dass dem Rechner ein benötigter
Codec fehlen würde. Stimmt man dem Download zu, landet natürlich kein
Codec, sondern ein Trojaner im System.
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