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Phishing-Aktion, Vorbereitungen | ||
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![]() Nach den bekannten journalistischen Quellen ist davon auszugehen, dass die wesentlichen Phishing-Aktivitäten in Europa einschließlich Russland und Nordamerika und dort vor allem in den USA stattfinden. Darauf sollen sich die hier gezeigten Beispiele beschränken. |
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Vorbereitungen | ||
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![]() Für die Spam-Aktionen werden Adressenlisten benötigt, die möglichst viele "gute" Kontakte versprechen. Das bedeutet nicht nur, dass die Adressen wirklich bestehen, sondern möglichst auch zu solchen Leuten führen, die für den jeweiligen Zweck benötigt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um an Adressen zu kommen. Entweder man durchsucht selber mit Suchrobotern das Internet nach E-Mail-Adressen oder man greift auf Sammlungen zurück, die entweder von kommerziellen Adressenhändlern oder von Hackern als Kopien von Kundenverzeichnissen aus penetrierten Systemen verkauft oder veröffentlicht werden. |
Auch Kontozugangs- und Kreditkartendaten sind im Internet frei oder gegen Entgelt erhältlich. Die Adressenqualität - Erreichbarkeit und für den Werbezweck geneigt - ist zwar wichtig, fällt aber in der Bedeutung gegenüber dem Grundsatz "Masse statt Klasse" zurück. Beim professionellen Spamming, das sich gerne als "Direktmarketing" versteht und die Grenzen zwischen beiden verschwimmen lässt, gilt wegen der geringen Kosten, die beim gewerblichen Versand massenhafter E-Mails entstehen, der Grundsatz, dass es sich bereits lohnt, wenn ein Promille (und weniger) der Adressaten auf die Offerte reagiert. |
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![]() Für das Phishing gilt aber: Finanzagenten haben nur eine Funktion, sie sollen das ertrogene Geld weiterreichen.
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Normalerweise reicht es deshalb, dass der Auftraggeber über irgendeine, kostenfreie oder seriös wirkende E-Mail-Adresse erreichbar ist und über sie an die Kontaktdaten des Finanzagenten kommt und ihn dadurch dazu veranlassen kann, den illegalen Gewinn zu transferieren.
Aufgrund der Veröffentlichungen in der Presse und in anderen Medien sind die potentiellen Opfer gewarnt und müssen die Legenden für die Aktivierung der Finanzagenten immer seriöser wirken. Ich habe deshalb die Vermutung, dass immer mehr auch vorübergehend Scheinfirmen eingerichtet werden, um dieses Ziel zu erreichen. Und wenn nicht schon jetzt, dann irgendwann später. |
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Auch für die Anwerbung von Finanzagenten und die Täuschung der Bankkunden werden entweder Server mit einem Maildienst oder
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Cyberfahnder | ||
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© Dieter Kochheim, 02.08.2009 |