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Organigramm der Cybercrime
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arbeitsteilige = modulare Cybercrime
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Mit dem Aufsatz über die
arbeitsteilige und organisierte Cybercrime ist das
Schwerpunktthema weitgehend abgehandelt. Lücken bestehen noch im
Hinblick auf die
Strafbarkeit bestimmter Erscheinungsformen, die noch nachgetragen
werden müssen.
Die
Übersichtsseite zur Cybercrime wurde überarbeitet und ihr eine
neue
Einführung zur Seite gestellt. Darin erfolgt jetzt auch die
Klarstellung, dass der Cyberfahnder immer dann von Cybercrime
spricht, wenn es um ihre kriminologischen Erscheinungsformen geht, und
von IT-Strafrecht, wenn es um ihre Strafbarkeit nach dem deutschen
Strafrecht geht.
Der Aufsatz über die
arbeitsteilige und organisierte Cybercrime eröffnet eine neue
Perspektive bei der Analyse der Cybercrime. Wichtig ist nicht der
IT-geprägte Blick auf ihre sich wandelnden Erscheinungsformen, sondern
auf das mit ihr verfolgte kriminelle Ziel.
Damit stellt sie sich in ihrer
grenzüberschreitenden Ausprägung als eine planvolle, zielgerichtete und
modular organisierte Kriminalität dar, die stark
arbeitsteilig ist und in einzelnen Ausprägungen als organisierte
Kriminalität angesehen werden muss (
modulare Cybercrime).
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Deshalb sollte der Blick nicht auf die sich wandelnden
Erscheinungsformen, sondern auf den Verwertungsprozess gerichtet werden,
auf den die Cybercrime ausgerichtet ist. Deshalb ist es sinnvoll
nicht vom Skimming, sondern vom Zahlungskartenmissbrauch,
nicht vom Phishing, sondern vom Homebankingmissbrauch, und
nicht von Botnetzen, sondern vom Missbrauch von PC-Clustern
zu sprechen.
11.08.2008: Im Anschluss an die Vorstellung der
Grafiken
und Animationen im Cyberfahnder wurde jetzt auch die
Schwerpunkt-Seite über
Telekommunikation und Internet überarbeitet und dem neuen Stil
angepasst.
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