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Januar 2009 |
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Hotspots zur Positionsbestimmung |
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Ein drittes Positionsbestimmungssystem ist das neue WiFi-based Positioning Solution - WiPS (4). Es benutzt die Hotspots bekannter, also öffentlicher WLANs mit (angeblich) einer Genauigkeit von 5 Metern. Der Angepeilte muss dazu allerdings ein empfangsbereites Gerät zur (Internet-) Kommunikation bei sich tragen, also einen Laptop oder ein Mobiltelefon, das Wireless LANs nutzt. WiPS hat einen Vorteil, den die anderen Lokalisierungssysteme bislang
nicht aufweisen. Es kann nicht nur die flächige Position ermitteln,
sondern anhand der Position des WLAN-Routers auch die dreidimensionale
Position, also die Höhe des Zielgerätes zum Beispiel in einem
mehrstöckigen Haus. |
Die GSM-Methode misst die Position von einem zentralen Bezugspunkt
aus und verwertet die Randabweichungen des Signals zur
Richtungsbestimmung und die Signallaufzeit zur Entfernungsbestimmung.
Die "Schärfe" der genauen Positionsbestimmung ist dadurch bereits
eingeschränkt (und für Werbezwecke völlig ausreichend). Die
3-dimensionale Höhe des Zielsignals wird sich damit aber allenfalls
erahnen lassen. |
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Anmerkungen | |||
(2) Positionsbestimmung in Funknetzen
(4)
GPS-Positionsbestimmung bekommt Konkurrenz, tecchannel 16.01.2009 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |