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März 2009 |
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medienwirksamer Terror | dauerhafte Schäden |
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Ungeläufige Aspekte der RAF spricht er in einem Interview mit Anne
Kunze und Marcus Schuster von
an
(4).
Die terroristische Gruppe soll für 20.000 DM einen Grafiker aus
Frankfurt angeheuert haben, der ihr Markenzeichen (fünfzackiger Stern
mit Maschinenpistole von Heckler & Koch) entworfen hat. Darüber hinaus
hat die RAF laut Boock die Medien für ihre Zwecke genutzt wie keine
Gruppe vor ihr, und vor falschen Tatsachen und aufreißerischen
Informationen nicht zurück geschreckt. Das habe sich bis zu Lügen
gegenüber den eigenen Anhängern erstreckt:
Ich meine
zum Beispiel die Wahrheit über die Haftbedingungen, die nicht so grausam
waren, wie sie es dargestellt haben. Die Gefangenen in Stammheim konnten
sich austauschen, es gab keine Isolationshaft, als ich gemeinsam mit
Brigitte Mohnhaupt alles geplant habe, was wir 1977 in die Tat
umsetzten. |
Das klingt nicht gut. |
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Anmerkungen | |||
(2)
Katja Schmid, Insider-Bericht über die Entführung des
Hanns-Martin Schleyer, Telepolis 26.01.2003 (3) siehe auch Entrüstung und Reue, rettet Schleyer!
(4)
Anne
Kunze, Marcus Schuster, Blutige Hände,
Telepolis 19.03.2009
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(6)
Peter Riedlberger, Tonisch-klonische Anfälle,
Telepolis 17.03.2009 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |