Der pfiffige Angriff zur Abwehr ist aber strafbar und deshalb macht
man das auch nicht.
Peter Mühlbauer, Gericht bestraft Notwehrexzess gegen
unerwünschte Werbeanrufe, Telepolis 23.05.2012
Unlängst
hat die Bundeswehr ihre "Empfehlungen für die Nutzung sozialer Medien"
herausgegeben. Sie mahnen zu einem bewussten Umgang und sind einfach nur
vernünftig.
Thomas Wiegold, “Wenn möglich auch mit Humor”: Die
Social Media Guidelines der Bundeswehr, augengeradeaus.net
16.05.2012
Soldaten haben jetzt Leitlinien für Umgang mit Online-Medien, Heise
online 16.05.2012
Eine
gesunde Skepsis gegenüber der Polizeilichen Kriminalstatistik zeigt:
Detlef Borchers, Internet-Kriminalität: Trau keiner
Statistik …, Heise online 22.05.2012
Bitte
lächeln!
Der Online-Banking-Trojaner SpyEye tritt jetzt
in einer Varianten auf, die den Fash-Player dazu nutzt, unbemerkt die
Webcam und das Mikrofon einzuschalten. So kann der Angreifer lustig
dabei zuschauen und zuhören, was sein Opfer so treibt - oder
Tastatureingaben beobachten.
SpyEye zockt Nutzer ab – und filmt sie dabei, Heise online
23.05.2012
Zuletzt
habe ich über den Einsatz von Homebanking-Malware im jüngsten
Arbeitspapier berichtet:
Dieter
Kochheim, Automatisierte Malware, April 2012, S. 20
Genau das beschriebene Szenario wird jetzt von
dem Trojaner Tatanga im Zusammenhang mit dem Angriff auf mTANs berichtet:
Die mTan wird dem Nutzer wie gewohnt per SMS zugeschickt. Die SMS
enthält Details zu einer Überweisung, die der Nutzer nicht angestoßen
hat. Doch darauf wird das Opfer bereits vorbereitet. Es handelt sich
angeblich um "experimentelle Daten", die man getrost ignorieren könne,
heißt es in der in gebrochenem Deutsch verfassten Meldung des Trojaners.
Trojaner greift mit neuer Masche mTans ab, Heise online 22.05.2012
Während
in vielen Bevölkerungsgruppen - insbesondere bei Jugendlichen und jungen
Erwachsenen - Alkohol und Tabak eine immer kleinere Rolle spielen,
registriert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung eine zunehmende
Verbreitung von exzessivem oder pathologischem Computerspiel- und
Internetgebrauch. Etwa 250.000 der 14- bis 24-Jährigen gelten laut dem
heute in Berlin veröffentlichten Drogenbericht als internetabhängig, 1,4
Millionen als problematische Internetnutzer.
Peter Steinlechner, Onlinespiele und Internet statt
Alkohol und Tabak, golem.de 22.05.2012
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Drogen- und Suchtbericht,
09.05.2012
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