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Verena Becker: Über eine falsche Gelegenheit und einen falschen
Ort
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Tatort,
Screenshot aus der Bilderstrecke in der
Badischen Zeitung
(1)
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Vor dem
Oberlandesgericht Stuttgart wird der Prozess gegen Verena Becker wegen
des Vorwurfes des Mordes an Siegfried Buback, seinem Fahrer Wolfgang
Göbel und dem Leiter der Fahrbereitschaft der Bundesanwaltschaft geführt, dem
Georg Wurster
(2).
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Am 7. April 1977 wurden sie von Mitgliedern der Roten Armee Fraktion
ermordet.
Sie waren auf dem Weg von Bubacks Wohnung in Neureut zum
Bundesgerichtshof. Der Mercedes wartete an der Kreuzung Linkenheimer
Landstraße ... und Moltkestraße ... an einer roten Ampel. Rechts neben
ihnen hielt ein Motorrad ... mit zwei Personen, die
olivgrüne Integralhelme trugen. Ohne von der Sitzbank abzusteigen,
feuerte eine der Personen aus einem halbautomatischen Gewehr vom Typ HK
43 ... fünfzehn Schüsse auf den Mercedes ab. Alle drei Männer im Pkw
wurden getroffen. ... Buback und Göbel starben noch am Tatort, Wurster
erlag am 13. April seinen Verletzungen.
(3)
Verena Becker war im Mai 1977 in Singen festgenommen worden, nach
einem Schusswechsel mit der Polizei. ... Sie und ihr Begleiter Günther
Sonnenberg trugen die Buback-Tatwaffe aus Karlsruhe bei sich. Heute
steht fest, dass Becker die Bekennerschreiben abgeschickt hat, die nach
dem Mord an Buback verbreitet wurden.
(4)
Ende 1977 wurde Becker wegen der Schießerei im Zusammenhang mit ihrer
Festnahme zu lebenslanger Haft verurteilt und nach 12 Jahren Haft
begnadigt. Seit Ende 1989 ist sie auf freiem Fuß und lebt unter einem
neuen Namen
(5).
Im August
2009 wurde Verena Becker erneut festgenommen und inhaftiert und zwar
wegen des Vorwurfs des Mordes an Generalbundesanwalt Buback und seinen
Begleitern. Ende 2009 wurde der Haftbefehl vom BGH aufgehoben
(6). Aufgrund
einer Anklage der Bundesanwaltschaft aus dem April 2010 verhandelt jetzt
das OLG Stuttgart seit September 2010 gegen Becker
in einem ausgelagerten Gerichtssaal in der JVA Stuttgart-Stammheim
(7).
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Verena Becker,
Screenshot aus dem Video bei Welt online
(10)
Die 20-minütige Aussage von Verena Becker hat nicht eine Winzigkeit
zur Wahrheitsfindung beigetragen. Die Angeklagte und weitere Zeugen
halten eisern an der mafia-artigen Schweigepflicht der RAF fest. (Kellerhoff) |
Verena
Becker soll sich schon Anfang der 1980er Jahre gegenüber dem Verfassungsschutz
geäußert und das frühere RAF-Mitglied Stefan Wisniewski als Todesschützen belastet haben
(8).
In dem neuen Verfahren schwieg sie zunächst und verlas erst am 89. Verhandlungstag, dem 14.05.2012,
eine
schriftlich vorbereitete Erklärung
(9).
Nach ihrer Darstellung ist Becker bis zum Tag ihrer Festnahme nie in
Karlsruhe gewesen, also auch nicht am 7. April. Sie sei erst am 8. April
mit einem zypriotischen Pass, ausgestellt auf den Namen Stella Ratzon,
aus dem Nahen Osten – "ich glaube über Jugoslawien" – nach Rom gereist,
wo sie aus der Presse von dem Anschlag erfahren haben will. Wann sie
nach Deutschland weiterreiste, sagt sie nicht. Sie habe die Mitglieder
des Kommandos getroffen, die Buback erschossen. Wer das war, auch das
sagt Becker nicht. Sie habe die Bekennerschreiben in Umschläge gesteckt,
dies sei ihr Beitrag gewesen. An den Umschlägen fanden sich später DNA-Spuren
von ihr. Ihr nächster Auftrag sei gewesen, die Tatwaffe, ein
Schnellfeuergewehr HK 43, in ein Depot im Ausland zu bringen. Dabei
wurde sie in Singen festgenommen. Von wem hatte sie die Waffe und den
Auftrag? Fragen werde sie nicht beantworten, stellten ihre Verteidiger
klar.
(11)
Die Aussagen, die Verena Becker ... von Papier abgelesen hat, waren
leicht zu verstehen. Ein einfacher Satzbau, eine einfache Wortwahl. Sie
wirken authentisch, anschaulich. Sie klingen im ersten Moment so, als
stammten die Aussagen in der Form, wie sie sie vorgelesen hat,
tatsächlich von ihr.
(12)
Enttäuscht
ist vor Allem der Nebenkläger Michael Buback, der Sohn des
Ermordeten:
"Sie sind sehr sehr weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Dass Sie nicht dabei waren, reicht nicht. Wir sind nicht auf
eine Person fixiert, wir wollen wissen, wer die Attentäter waren"
(13).
Enttäuscht
zeigt sich auch die Presse, die Enthüllungen, Erklärungen und
Neuigkeiten erwartet hätte. Diese verweigert die Angeklagte,
obwohl der Bundesanwalt Walter Hemberger vermutet:
"Sie wissen, wer es war, und es gibt viele Angehörige, die ein
drängendes Bedürfnis haben, das zu erfahren."
(14).
Die Zahl der Kommentare ist unüberschaubar und die genannten
Beispiele sollen nur einen Eindruck verschaffen. |
Michael
Buback,
Screenshot aus dem Video bei
Welt online
(15) |
Ein
weiteres Beispiel liefert Marcus Klöckner
(16),
der eine geschichtliche Aufarbeitung verlangt, die auch die Kontakte von
RAF-Mitgliedern zum Verfassungsschutz und zur Stasi aufklärt. Bei aller
Berechtigung des Anliegens: Dazu ist der Prozess gegen Verena Becker
nicht da und nicht geeignet.
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praktischer Rechtsstaat |
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Unter
strafrechlichen Gesichtspunkten sind die terroristische Vereinigung der
RAF, der spätere Umgang mit der Mordwaffe, die Bekennerschreiben und die
meisten anderen Straftaten in diesem Zusammenhang bedeutungslos geworden,
weil sie verjährt sind. Nur Mord verjährt nicht (
§ 78 Abs. 2 StGB). Auf diese Tat hat sich das Gericht zu
konzentrieren (
§ 264 Abs. 1 StPO) und nur die insoweit bedeutenden Beweise zu
erheben (
§ 244 Abs. 2 StPO). Dazu gehören zwar auch das Vorleben des
Angeklagten und sein Nachtatverhalten (
§ 46 Abs. 2 StGB), aber erst in zweiter Linie und erst dann, wenn
die Tatbestände der Tat hinreichend sicher erhoben wurden.
Das Gericht
hat den Auftrag, die Tat aufzuklären und nicht die allgemeine Geschichte
drumherum. Es gibt Wechselwirkungen, die bedeutsam sind und deshalb auch
zum Gegenstand der Verhandlung gemacht werden können, aber eben nur in
dem Umfang, wie sie über die Motive und Lebensumstände des Täters zur
Tatzeit Auskunft geben.
Der
Angeklagte muss daran nicht mitwirken und darf schweigen (
§ 243 Abs. 5 S. 1 StPO). Die Wahrheitspflicht betrifft nur Zeugen
und Sachverständige (
§ 153 StGB), aber auch die dürfen schweigen, wenn sie sich oder nahe
Angehörige durch eine wahrheitsgemäße Aussage belasten würden (
§ 55 Abs. 1 StPO). Das geht so weit, dass auch ein weitläufiger
Zusammenhang zur Tat dazu führt, dass der Zeuge ein umfassendes
Aussageverweigerungsrecht hat
(17).
Insoweit
ist die Entrüstung über das Schweigen der Zeugen aus der RAF und der
Angeklagten Becker unangebracht. Es ist legales Verhalten und das gehört
zum Rechtsstaat dazu.
Es
schweigen aber nicht nur die Zeugen aus dem Umfeld der RAF, sondern auch
viele Beamte, die mit dem Fall in Verbindung stehen:
Gerhart
Baum, ehemaliger Bundesinnenminister: eingeschränkte Aussagegenehmigung.
Ludwig-Holger Pfahls, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz: eingeschränkte Aussagegenehmigung. Alfred H.,
Kriminalhauptkommissar beim BKA, seit 2007 mit den wieder aufgenommenen
Ermittlungen zum Fall Buback betraut: eingeschränkte Aussagegenehmigung.
Ein Zeuge, der Informationen für das Bundesamt für Verfassungsschutz
beschafft hat, tritt gar gleich unter einem Fantasienamen "Manfred
Sundberg" auf. Auch er: eingeschränkte Aussagegenehmigung
(18).
Die Pflicht
dazu entstammt dem
§ 96 StPO, wonach die obersten Landes- und Bundesbehörden
Sperrerklärungen gegen die Akteneinsicht geben und die
Aussagegenehmigungen für beamtete Zeugen beschränken dürfen. Auch die
Sperrerklärungen sind beim Verwaltungsgericht angreifbar, wobei das nur
der Angeklagte darf
(19).
Ob die
Sperrerklärungen immer sinnvoll sind, ist eine andere Frage. Ärgerlich
sind sie allemal, weil sie allen Prozessbeteiligten den vollen Einblick
in das Umfeld der Ermittlungen verwehren. Aber auch das ist Rechtsstaat
(20).
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verblassende Beweise |
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Der
Mord an Siegfried Buback liegt 35 Jahre zurück und die RAF gibt es
längst nicht mehr. Damit soll die Tat nicht beschönigt oder ein
sanftmütiges Vergessen herbeigeredet, sondern ein ganz praktisches
Problem angesprochen werden: Welche Chancen bestehen nach so langer Zeit
überhaupt noch, die Tat aufzuklären?
Verena Becker soll gesagt haben,
sie habe die Mitglieder
des Kommandos getroffen, die Buback erschossen. Selbst wenn sie sie
genannt hätte, bliebe sie eine Zeugin vom Hörensagen, auf deren Aussage
alleine keine Verurteilung gestützt werden kann
(21).
Was wäre,
wenn alle Zeugen umfassend ausgesagt hätten?
Erinnerungen verblassen und
je länger Vorkommnisse zurück liegen, desto mehr bestehen sie aus
Fragmenten, die falsch räumlich und zeitlich verbunden sein können.
Können die Zeugen ihre Aussage mit Vermerken oder anderen Dokumenten unterlegen
und damit ihre Erinnerung auffrischen, gewinnt ihre Aussage an Qualität.
Auch dann ist zu fragen, wann und unter welchen Umständen die
Aufzeichnung gemacht wurde und ob sie wahr ist. Das allmähliche Vergessen ist kein Vorwurf, sondern ein natürlicher
Prozess, der bei der Beweiswürdigung berücksichtigt werden muss. Die
Skepsis zeichnet zudem den Profi aus.
Was ist mit
anderen Beweismitteln? Der Mord vor 35 Jahren war spektakulär und lässt
erwarten, dass alle seinerzeit modernen Mittel der Kriminaltechnik eingesetzt
wurden. Der strittige Gipsabdruck von einer abgelegenen Fußspur belegt
das
(22).
Auch körperliche Beweismittel zerfallen mit der
Zeit oder verlieren durch Umwelteinflüsse an Wert. Das soll nicht
entschuldigen, dass bestimmte Beweismittel nach 35 Jahren überhaupt
nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch das passiert gelegentlich. Die
meisten Akten werden bereits nach 5 Jahren vernichtet, weil dann
Verfolgungsverjährung eingetreten ist.
Doch wie
weit war die Kriminaltechnik seinerzeit? Der genetische Fingerabdruck
war noch kein Instrument und andere technische Mittel sind seither stark
verfeinert worden. Wenn eine Beweismethode noch nicht bekannt oder
verbreitet ist, kann der Kriminaltechniker auch keine entsprechenden
Spuren sichern.
Mehr noch
als andere Beweismittel verblassen technische Aufzeichnungen. Das zeigt
sich besonders bei Tonaufnahmen, deren Trägermaterial (Magnetbänder)
zermürbt und unbrauchbar werden oder entsprechende Abspielgeräte schlicht fehlen.
Die
Beispiele zeigen nur ein paar der Widrigkeiten, mit denen die
Strafverfolgung wegen lange zurückliegender Taten umgehen muss.
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Aufklärung der Geschichte der Siebziger und Achtziger Jahre |
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Die
Aufregungen über die gescheiterte Geschichtsaufklärung sind verständlich,
aber falsch platziert. Nicht die Gerichte sind dazu da, die
Zeitgeschichte der Bundesrepublik, der RAF und ihrer Taten aufzuarbeiten.
Das ist die Aufgabe der Historiker und anderer Fachleute, die dazu ihr
Wissen beisteuern.
Sicherlich wäre es spannend, die Geschichte der
RAF, die Rolle der
Geheimdienste und der Staatsschutz-Polizei in jenen Jahren aufzuklären
und das nicht zuletzt deshalb, um die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden. Das
ist aber nicht die Aufgabe der angeklagten Verena Becker, die sich
zunächst dagegen wehren darf, wegen des Mordes an Siegfried Buback
verurteilt und langjährig inhaftiert zu werden. Sie darf auch darüber
schweigen, wer dem Kommando angehörte, das die Tat ausführte.
Sie wird weiterhin schweigen, weil ihr auch nach
einem Freispruch eine Wiederaufnahme des Verfahrens drohen kann (
§ 362 Nr. 4 StPO).
Im
Interesse der Aufklärung der Geschichte kann man nur hoffen, dass die
gesperrten Informationen wirklich so brisant und so vollständig sind,
dass sie die Einzelheiten klären. Auf sie werden wir sicherlich noch
einige Jahrzehnte warten müssen.
Die
Forderung nach der Wahrheit und nach der Aufklärung der Geschichte
bleibt berechtigt. Sie richtet sich aber an die beteiligten
Bundesbehörden, die einen entsprechenden Forschungsauftrag finanzieren
und mit ihrem ungesperrten Material unterstützen müssten. Das steht noch
aus und wird ebenfalls noch auf sich warten lassen.
Das Fazit
klingt bitter: Wo es um Mord geht, bleibt die geschriebene Geschichte
auf der Strecke, wenn sich die Täter nicht selber offenbaren oder durch
Indiskretion gesperrtes Material an die Öffentlichkeit gerät. In
brisanten Situationen wie in den Siebziger und Achtziger Jahren blieb
den Staatsschutz-Diensten wohl nichts anderes übrig, als die Insider zur
Offenbarung ihrer Informationen zu bewegen und im Gegenzug
Vertraulichkeit zu garantieren. Das hat zur Folge, dass sowohl die
Informanten wie auch ihre Abschöpfer altern und sterben, ohne dass man
ihr schriftliches Erbe anhand ihrer Erinnerungen überprüfen kann. So
kann man nur hoffen, dass seinerzeit professionell und korrekt
gearbeitet wurde. Irgendwann wird das Material zur Verfügung stehen.
Ein
weiteres Fazit: Mit der Verfolgungsverjährung zeigt der Rechtsstaat auch
die Größe, einen Schlussstrich zu ziehen. In schweren Fällen müssen dazu
mindestens 20 Jahre und bis zu 40 Jahre ins Land gegangen sein. Diese
Gnade schließt er bei Mord aus und das ist richtig so.
Verena Becker will seit den Achtziger Jahren nichts mehr mit der RAF zu
tun gehabt haben wollen und wenn sie seinerzeit dem Verfassungsschutz
Rede und Antwort gestanden hat, mag das sogar stimmen. Mit ihrer
Vergangenheit muss sie noch heute leben.
Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen, zumal sie - da ist dem Bundesanwalt
Hemberger und dem Michael Buback Recht zu geben - Mörder deckt. Über
ihre eigene Tatbeteiligung lässt sich spekulieren und auch darüber,
inwieweit sie in die Vorbereitungen des Mordes verstrickt war. Noch
unverbindliche Sondierungen rechtfertigen keine Beteiligung gemäß
§ 30
StGB und die Nichtanzeige geplanter Straftaten ist ein selbständiges
und verjährtes Delikt (
§ 138 StGB). Ihre Begünstigungen nach der Tat erfolgten nach ihrer
Beendigung und waren deshalb keine Beihilfe.
Mit ihrer Vergangenheit und den Folgen ihrer Prozessstrategie muss
Verena Becker selber klar kommen. Der Rechtsstaat gewährt ihr die
aufgezeigten Rechte und darin darf sich sein Entgegenkommen erschöpfen.
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Anmerkungen |
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(1)
Franz Schmider, Verena Becker bricht ihr Schweigen: "Ich
war nicht dabei." Badische Zeitung 15.05.2012
(2)
Siehe zuletzt:
das menschliche Bedürfnis der Verena B., 13.05.2012
(3)
Siegfried Buback. Ermordung
(4)
Ebenda
(1)
(5)
Verena Becker
(6)
BGH, Beschluss vom 23.12.2009 - 1 BJs 26/77-5 -StB
51/09
(7)
Ebenda
(5)
(8)
Wisniewski soll Buback-Mörder sein, Spiegel online 21.04.2007
(9)
Siehe zum Beispiel:
Sven Felix Kellerhoff, Das wortreiche Schweigen der
Ex-RAF-Frau, Welt online 14.05.2012
(10)
Ebenda
(9)
(11)
Schmider,
Ebenda
(1)
(12)
Marcus Klöckner, Wenn eine Ex-Terroristin und ein Staat
gemeinsam auf halbem Weg stehen bleiben, Telepolis 19.05.2012
(13)
Ebenda
(9)
(14)
Ebenda
(1)
(15)
Ebenda
(9)
(16)
Ebenda
(12)
(17)
Aussageverweigerung und Beugehaft, 11.09.2008;
BGH, Beschluss vom 07.08.2008 - StB 11/08.
(18)
Ebenda
(12)
(19)
Instruktiv:
BVerwG, Beschluss vom 28.03.2006 - 20 F 1.05 (20 PKH
2.05).
(20)
BGH, Beschluss vom 17. August 2004 - 1 StR 315/04
(21)
gehörtes Hörensagen und gesperrte Beweise, 08.08.2009
(22)
Ebenda
(2)
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Cyberfahnder |
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© Dieter Kochheim,
11.03.2018 |