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Juli 2010 |
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böswillige BGP-Manipulationen | Glück für Erna Nowak |
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Das bestätigt jetzt Andree Toonk im Gespräch mit Ben Schwan (siehe links) und verweist dabei vor allem auf die Gefahr, mit BGP-Manipulationen Man-in-the-Middle-Angriffe durchführen zu können (1). Während ich vor allem kurzfristige Störungen angenommen habe, könnte nach Toonk auch eine dauerhafte Datenstrom-Überwachung möglich sein. Weitere Einzelheiten beschreibt das
Arbeitspapier Netzkommunikation. |
Den Ärger der Frau kann ich nachvollziehen. Seit drei Wochen erreichen mich Anrufe - in der Summe knapp zwanzig - von einem oder mehreren Callcentern unter verschiedenen (wahrscheinlich gefakten) Telefonnummern, die das Gespräch mit Frau Nowak suchen und Gewinne offerieren. Die Dame, die zuletzt angerufen hat, hat sich mit "Sky Deutschland" gemeldet. Meine freundlichen, genervten und schließlich unfreundlichen Reaktionen haben nichts bewirkt. Meine Telefonnummer bleibt im Wählcomputer der Telefon-Spammer gespeichert. Unter dem Einfluss von Wut habe ich kurzfristig an eine Trillerpfeife gedacht und den Gedanken an sie ganz schnell wieder verworfen. Frauenbewegte Protagonistinnen haben sie früher einmal als probates Mittel gegen schlüpfrige und frauenfeindliche Anrufer ins Gespräch gebracht. Das Problem ist nur, dass das Trommelfell der freundlichen Anruferin platzen und sie schlimme Schmerzen erleiden könnte. Anders als sexistische Provokateure am Telefonhörer kann sie sich das Headset nicht so schnell vom Kopf reißen. Das will ich nicht und empfehle Jedem dringend von einer solchen
Reaktion ab! |
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Anmerkungen | |||
(2) Chinesischer Provider "entführt" kurzzeitig Teile des Internets, Heise Security 12.04.2010
(3)
IP-Adressen ohne Beweiswert, 16.05.2010 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |