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Cybercrime | 21.11.2010 | |
Auseinandersetzungen mit der Cybercrime | ||
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Das AP Skimming erschien im Februar 2010 in zweiter, neu gefasster Auflage. Es widmet sich besonders den Rechtsfragen, die mit dieser Kriminalitätsform in Verbindung stehen und ist eine Materialsammlung, die wohl alle aktuellen Entscheidungen des BGH verarbeitet und zu den Quellen verlinkt. Das mächtige AP Cybercrime erschien im Mai 2010. Es fasst die wichtigsten Aufsätze zusammen, die seit 2007 im Cyberfahnder erschienen sind, und ist eine Bestandsaufnahme. Sie schlägt den großen Bogen von der IT-Sicherheit über die Formen der Cybercrime und des Social Engineerings bis hin zur Underground Economy und ihren organisierten Strukturen. Im letzten Aspekt liegt die besondere Stärke dieses
Arbeitspapieres. Ich habe 2008 das Glück gehabt, den
Aufsatz von
Balduan zu bemerken und auf seiner Grundlage das Bild von der
modularen
Cybercrime entwickeln zu können. Angereichert um das Beispiel des
Russian
Business Networks und die Erfahrungsberichte von
aus den
Hackerboards und ihre
jüngsten
Entwicklungen konnte ich nach und nach ein mehr theoretisches Bild
von den Strukturen der Cybercrime und ihrer Underground Economy entwickeln.
Das Arbeitspapier liefert die erste Zusammenfassung der im Cyberfahnder
verteilten Puzzlesteine. |
Strukturen der Cybercrime Grundlagen und Cyberwar Einen anderen Weg geht das AP Netzkommunikation aus dem Juli 2010. Es beschäftigt sich mit der technischen und wirtschaftlichen Organisation der Kommunikationsnetze und entwickelt daraus ein Strukturmodell für die Cybercrime und den Cyberwar. Ihn unterscheide ich nach dem (laufenden) Kalten und dem bevorstehenden Heißen Cyberwar. Erst danach häuften sich die Auseinandersetzungen um dieses Thema. Ein weiteres Standbein für die inhaltliche Beschreibung der Cybercrime und ihrer Akteure bildet das AP Cybercrime und Hacktivismus, das die unglaubliche Materialfülle von Paget von für den deutschen Sprachraum erschließt. Er liefert die Fakten, die mein Modell von der modularen Cybercrime weiter untermauern und im Hinblick auf ihre organisierten Strukturen (unerwartet) erweitern. Den vorläufigen Abschluss bildet die kurze Geschichte der Cybercrime. Sie stellt die geschichtlichen Eckdaten neben die - vor allem von Paget beschriebenen - Entwicklungsschritte der Cybercrime. Dadurch wird deutlich, dass eine "ernsthafte" Cybercrime erst Mitte der Achtziger Jahre entstand und seit 2000 eine explosionsartige Entwicklung nahm, die zu geschäftsmäßigen und mafiösen Strukturen geführt hat.
In
den drei ein Halb Jahren seines Bestehens hat der Cyberfahnder Neuland
aufgearbeitet und -bereitet. Die hier vorgestellten Arbeitspapiere
fassen die Entwicklungsschritte zusammen. Eine Auseinandersetzung mit
ihnen steht noch aus. Sie würde mir helfen, Fehler zu erkennen, das
strukturelle Abbild verfeinern oder in Frage stellen. |
Strukturen der Cybercrime |
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Die Grundlagen und der Cyberwar | |||||
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Cyberfahnder | |||||
© Dieter Kochheim, 02.01.2011 |