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Die Werbung
mit den ständigen Warum-Fragen hat die Tendenz zum Nervigen.
Artur P. Schmidt stellt in auch lauter
Warum-Fragen
(1),
tendenziös, provokant und witzig.
Hassenswerte Wörter von Thomas Pany in
(2).
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Schummel-Bots (Cheatbots) sind
in den
Spielablauf eingeschleuste Programme, die bestimmten Spielern den
Zugriff auf Vergünstigungen erleichtern, Spielabläufe automatisieren
oder Spielerhandlungen simulieren.
(4)
Ihre Verbreitung hat das LG Hamburg jedenfalls dann als
wettbewerbswidrig angesehen, wenn sie die Erwerbschancen eines Free-to-play-Anbieters
beeinträchtigen
(5).
Dabei handelt es sich um kostenlose Online-Spiele, deren Anbieter mit
Zusatzleistungen ihr Geld verdienen. Zum Beispiel mit dem Verkauf
virtueller Zahlungseinheiten, mit denen
die
Spieler in Premium-Items investieren können. Dabei handelt es sich um
spielinterne Zusatzfunktionen, die entweder die Aktionsmöglichkeiten
ihres Käufers erweitern, die Wirksamkeit von Spieleraktionen verbessern
oder Bequemlichkeit verschaffen, indem sie mühevolle oder reizlose
Einzelhandlungen ersetzen. Auch rein optische Aufwertungen wie
individuell auszuwählende Gewänder für eine Spielfigur fallen oft
darunter.
Habe ich es nicht gesagt?
(6)
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(1)
Artur P. Schmidt, Kapitalismus-Recycling, Telepolis
16.07.2009
(2)
Thomas Pany, "Schatz, dein Wording ist nicht okay",
Telepolis 17.07.2009
(3)
Twister, Ein Buchstabe zuviel, Telepolis 31.06.2009
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(4)
Schummel-Bots bei Online-Spielen können als Wettbewerbsverstoß gelten,
Heise online 16.07.2009
(5)
LG Hamburg, Beschluss vom 09.07.2009 (mit anonymisiertem
Aktenzeichen, was unsinnig ist und die Quelle nahezu wertlos macht)
(6)
Kommerzialisierung digitaler Welten
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