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Dezember 2009 |
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Internet für Afrika |
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Die Kabel
an der Ostküste leisten einen wichtigen Beitrag für die Erschließung
Afrikas mit Kommunikationsinfrastruktur. Sie erreichen jedoch nur die
Küstenregionen und nicht auch das Inland. Es ist im Wesentlichen auf
Satellitenverbindungen angewiesen
(5)
und bekannte Techniken werden den Bedürfnissen der Entwicklungsländer
angepasst, um wenigstens etwas mehr Verfügbarkeit zu schaffen
(6). |
Solche Funknetze werden als Mesh-Funknetzwerke bezeichnet, weil die beteiligten WLAN-Router keine Subnetze betreiben, sondern gemeinsam die "Maschen" eines großräumigen Netzes bilden. Ein weiteres Projekt versucht diese Technik in Südafrika auf Tele- und Internetkommunikation zu erweitern. Es nennt sich "Mesh Potato" (8). Die auf Filesharing und WLAN gründenden Projekte für Entwicklungsländer sind für den ersten Moment wichtig und gut, auf längere Sicht jedoch Flickwerk und Übergangsmaßnahmen. Erschwingliche Breitbandigkeit kann man nur mit Glasfasernetzen und leistungsstarken Fernverbindungen herstellen. In bevölkerungsschwachen Regionen kann die Richtfunktechnik die
"letzten Meilen" ersetzen. Sie funktioniert nur auf Sicht und kann damit
20 und mehr Kilometer überbrücken. Sie erreicht aber bereits beachtliche
Bandbreiten von 200 Mbit/sec. Das reicht für DSL aus, kann aber
Glasfasern nicht ersetzen
(9). |
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Anmerkungen | |||
(2) Seekabel bringt schnelles Internet nach Ostafrika, Heise online 23.07.2009
(4)
EASSy. (5) Satelliten-Internet für drei Milliarden Menschen, Heise online 09.09.2008 |
(8) ebenda (7) |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |