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Die
Beschreibung der
Nummerntricks habe ich mit der Warnung eingeleitet, dass sie immer
wieder in neuem Gewand in Erscheinung treten können.
Die
Dialer zum Beispiel feiern ihre Auferstehung auf der Basis von
Handys
(1).
Wer hat's vorausgesehen? Häh? Der Cyberfahnder!
Auch der alte
Offertentrick mit Adressbucheinträgen funktioniert noch immer
(2).
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So
bezeichnet Peter Glaser das Phänomen, dass vor Allem die Datenfluten, die
von Überwachungssystemen geliefert werden, kaum vollständig aus- und
bewertet werden können
(5).
Das betrifft besonders die US-amerikanischen Geheimdienste, die als
Ausweg Bilderkennungstechniken fordern
(6).
Datenauswertung beginnt bei der Datenerhebung. Bereits am Anfang
sollte geklärt sein, welchen Aussagewert Daten haben und welches
Ergebnis mit welcher
Geltung
aus ihrer Auswertung zu erwarten ist. Bestehen daran Zweifel, macht es
keinen Sinn, sie überhaupt erst zu erheben.
Daraus sprechen die Erfahrungen, die aus der Rasterfahndung stammen.
Aus dem Quervergleich ausgewählter Datenquellen lassen sich Ausschlüsse
und Eingrenzungen ableiten, die den Zugang zu zielgerichteten
Ermittlungen erleichtern. Einen absoluten Beweis liefern sie nicht.
Gegenüber anderen Methoden kann diese Fahndungsmethode jedoch den
Vorteil haben, dass sie unbeteiligte Dritte geringer in ihren Rechten
beeinträchtigt.
Am Ende der Datenauswertung steht die kritische Betrachtung der
Ergebnisse
(7). Stellt sich dabei heraus, dass sie unbrauchbar oder banal
sind, ist die Auswertung gescheitert und kann der Datenbestand gelöscht
werden. Daraus folgt auch der Schluss, dass eine Wiederholung unsinnig
ist. An der Bereitschaft zu löschen und gemachte Erfahrungen zu
akzeptieren hapert es häufig, wie es scheint.
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Es geht
nicht um die 15 € auf der Straße, die 100 € im Wohnungsbordell oder die
80 € bei der all-inclusive-flatrate, sondern um den allzeit-bereiten
weiblich-heterogenen oder maskulin-schwulen Roboter: Es ist für 7.000
bis 9.000 $ erhältlich, ein
"anatomisch korrektes" Sexspielzeug für einsame oder narzisstische
Männer
(3).
Als die Männer in einer amerikanischen Kleinstadt ihre fleischlichen
Ehefrauen durch willfährige Roboter ersetzten (im Film!), begründeten
sie ihr Tun damit: "Weil wir es können!"
(4)
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(1)
Dialer kehren als Handy-Malware zurück, tecchannel 12.01.2010
(2)
Spamwelle: Abzocker-Fax tarnt sich als Gelbe Seiten, tecchannel
12.01.2010
(3)
Florian Rötzer, Der ultimative Sexroboter?
Telepolis 11.01.2010
(4)
Eigene Erinnerung. Ich finde die Quelle gerade nicht.
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(5)
Peter Glaser, Die Überdatung, Technology
Review 15.01.2010
(6)
automatische Videoüberwachung,
biometrische Erkennungsverfahren;
siehe auch
Matthias Monroy, Fliegende Kameras für Europas
Polizeien, Telepolis 13.01.2010
(7)
zum Beispiel:
Keine Erkenntnisse über Effizienz der Videoüberwachung in Berliner
U-Bahnen, Heise online 15.01.2010
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