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Oktober 2008 |
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Datenklau bei T-Mobile |
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Warum er die Bestandsdatenabfrage in den Vordergrund stellt und was das Eine, Datensicherheit im Unternehmen, und das Andere, staatsbürgerliche Mithilfe bei der Strafverfolgung, miteinander zu tun haben, verschließt sich dem denkenden Leser. Oder will er auf die ganz billige Tour Stimmung gegen die Bundesnetzagentur machen? Die Grünen fordern den sofortigen Stopp der Vorratsdatenhaltung, was
dieselbe Frage des verwirrten Lesers auslöst. Was bitte haben die
peinliche Panne bei T-Mobile mit der Vorratsdatenhaltung zu tun? |
Im Ernst: 17 Millionen entwendete Kundendaten von T-Mobile offenbaren ein gigantisches Loch in der Konzernsicherheit des Unternehmens. Sie sind für Callcenter besonders dann interessant, wenn damit schmutzige Geschäfte unternommen werden sollen. Soweit auch E-Mail-Adressen und Geburtsdaten dabei sind, könnten auch andere werbende Unternehmen glasige Augen kriegen. Die wirklich brisanten Daten sind hingegen allen Anschein nach nicht betroffen. Das wären vor allem die Bankverbindungen. Das Ereignis zeigt, dass die Standards und Prozesse im Hinblick auf
die Datensicherheit einer Prüfung und Vereinfachung bedürfen und dass
sich die alte Binsenweisheit immer wieder bestätigt, dass die meisten
Angriffe gegen die Datensicherheit von
innen
heraus erfolgen. |
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Anmerkungen | |||
(2)
Jede
zweite Rufnummer in den falschen Händen, Heise online 05.10.2008 |
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Cyberfahnder | |||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |