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Reaktionen auf den Cyberfahnder |
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Zahlen
im November 2007
Folgerungen
opensky
Selbstverständnis des Cyberfahnders
IT-Strafverfahrensrecht
Regionalforum Braunschweig
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Der Cyberfahnder
hat (bewusst) keine großartige Werbung betrieben, weil zunächst ein
Grundstock von Informationen und Themen aufgebaut werden sollte, die
insgesamt ein breiteres Interesse ansprechen können.
Dennoch gibt es die ersten Reaktionen, die Freude machen und
aufmunternd sind ... und sei es die Erwähnung bei
free-hack.com:
>>>
Cyberfahnder.de Botnetze (Perfekter Lesestoff für Anfänger) <<<
03.05.2008: Einen fortlaufenden Überblick über die Zugriffszahlen und
die monatlichen Top Ten Themen - T3 - geben die
statistischen
Daten.
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aus:
Daniel
Bachfeld, Angriff der Karten-Kloner,
c't 25/2007, S. 76 ff.
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Die erste
Erwähnung des Cyberfahnders in der
erfolgte am 24.11.2007
in dem Artikel von Daniel Bachfeld über das
Skimming.
Darüber freue ich mich ganz besonders und richte meinen Glückwunsch an
die
pfiffigen
Senioren, die ebenfalls zitiert werden.
Bachfelds Fakten kann ich aus eigenem Wissen
nur bestätigen. Mein Wissen beruht allerdings auf dienstlichen
Quellen, so dass ich es selbstverständlich nicht veröffentlicht habe (
Selbstverständnis).
Auf die weitere Resonanz bin ich sehr gespannt. Bis zum 23.11.2007 ist
der Artikel über das Skimming 211-mal im November aufgerufen worden und
der Counter für die Startseite steht auf 1.900.
Am 01.12.2007 hatte der Counter die Zahl 2.080 erreicht und wurde die Seite über das
Skimming rund 250-mal aufgerufen. Am 20.12.2007 stand der Counter auf
2.555.
Platzierung bei
Google: Wegen des Suchworts Skimming
nannte Google den Cyberfahnder am 19.12.2007 auf
Platz 4 und am 28.12.2007 auf
Platz 3
(19.12.2007,
Großansicht).
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Aufrufe der Seite
Skimming |
23.11.07
24.11.07
25.11.07 |
Ø
9
19
48 |
|
10.12.07
11.12.07
12.12.07
13.12.07
14.12.07
15.12.07
16.12.07 |
43
16
23
15
59
75
69 |
|
26.11.07
27.11.07
28.11.07
29.11.07
30.11.07
01.12.07
02.12.07 |
62
39
28
28
27
20
24 |
|
17.12.07
18.12.07
19.12.07 *
20.12.07
21.12.07
22.12.07
23.12.07 |
315
178
231
170
103
58
61 |
|
03.12.07
04.12.07
05.12.07
06.12.07
07.12.07
08.12.07
09.12.07 |
26
21
20
37
11
6
10 |
|
24.12.07
25.12.07
26.12.07
27.12.07
28.12.07 *
29.12.07
30.12.07
31.12.07 |
111
48
74
87
89
62
55
91 |
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Auswertung der Zahlen aus dem November 2007 |
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Das
Skimming
und die
Botnetze
sind die beiden
führenden
Beiträge im Cyberfahnder. Lässt man die Skimming-Seite außer
Betracht, bekommen die Meldungen ein besonderes Gewicht. Sie wurden im
November mehr als 950-mal aufgerufen und das sind deutlich mehr Aufrufe
als die beliebtesten Themenseiten erreichen (etwa 840 Aufrufe).
Die Besucher des Cyberfahnders werden ganz überwiegend von Google
vermittelt (1.980 Hits). Von
heise.de
kamen 54 und von
free-hack.com
immerhin 52 Hits. Sie verwenden ganz überwiegend die Telekom als
Zugangsprovider und in einem beachtlichen Umfang das niedersächsische
Landesnetz.
Die
Navigationsseiten wurden rund 890-mal aufgerufen. Die Zahlen im
Einzelnen spiegeln recht gut die inhaltlichen Schwerpunkte des
Cyberfahnders wider. Ein besonderes Interesse ruft auch das
Impressum
hervor (111 Aufrufe).
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Kaum
angenommen wird der
Index. Viele Seiten sind nur viermal aufgerufen worden, so dass
sie offenbar nur für die Suchroboter von Google & Co. interessant waren.
"Echte" Besuche kommen auf die Zahl 218.
Einen
Achtungserfolg erzielte das
Autorenportrait für
Frank
Schätzing (136 Aufrufe). Für die
Geschichten
interessierten sich 20 und für
Science 'n'
Fiktion 28 Besucher. Meine Huldigung für den
Heise-Verlag
blieb unbeachtet.
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Folgerungen |
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Der Cyberfahnder
richtet sich mit seinen technischen und rechtlichen Schwerpunkten an ein
besonderes Publikum. Die regelmäßig steigenden Besucherzahlen und
Downloads sowie die "Annahme" der
Navigationsseiten zeigen, dass das Projekt vom Grundsatz her richtig
ausgerichtet ist.
Die
Pflege des Index' ist recht aufwändig. Dieser Aufwand steht im
Missverhältnis zu seiner Nutzung. Als Ursachen vermute ich Zweierlei:
Der allergrößte Teil der Besucher erreicht die Website und ihre
Einzelseiten über die Suchmaschine Google und verfolgt damit eine ganz
andere Suchstrategie als die, Navigationselementen zu folgen. Außerdem
ist das Angebot eines alphabetischen Index' eher ungewöhnlich und
deshalb auch seine Verwendung unpopulär. Seine Stärken hat er wegen
seiner Zielgenauigkeit, die Suchmaschinen nicht erreichen können, weil
es sich um eine intellektuelle Verschlagwortung handelt.
Die Entwicklung muss deshalb beobachtet werden.
Der
Cyberfahnder ist kein Buchportal. Das zeigen auch die Nutzerzahlen. Geld
verdienen kann man auch als
-Partner damit
nicht.
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Überraschend ist
das Interesse an den Meldungen. Es zeigt, dass sie noch mehr als bislang
in den Vordergrund gestellt werden können.
Dabei wurden die Meldungen bisher von der Konzeption her eher
vernachlässigt. Sie werden einfach der Reihe nach in eine Datei
geschrieben. Eine inhaltliche Zuordnung und Verbindung zueinander ist
erst kürzlich erfolgt und nicht gerade schön geworden.
Zwei Folgerungen ergeben sich daraus. Die historische Ordnung soll
zugunsten einer thematischen aufgegeben werden. Außerdem sollen die
Meldungen attraktiver präsentiert werden.
Daran gilt es zu arbeiten.
Dem Cyberfahnder
mangelt es an Rückmeldungen. Einige Leute haben sich gemeldet und das
war schon sehr schön. Das Gästebuch wird aber nicht angenommen und
Kommentare zu den Beiträgen im Einzelnen lässt die einfache HTML-Technik
der Website nicht zu.
Auch daran gilt es zu arbeiten.
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opensky |
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Der Erste, der
m.W. auf den Cyberfahnder aufmerksam wurde und mit mir in Kontakt trat, war
opensky.
Er zitiert mich auf seiner Website (was ich mir deshalb ebenfalls
erlaube, siehe rechts).
Opensky hat den Beitrag über das
Phishing
auch an
anderer
Stelle gelobt und damit jedenfalls eine Reaktion hervorgerufen.
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Ich mache die erstaunliche Festellung, dass auch unter Juristen voellig
divergierende Meinungen ueber die Auslegung des Gesetzestextes herrschen.
Eher gelassen sieht es der Hannoveraner Oberstaatsanwalt Dieter Kochheim,
den ich als durchaus fachkompetent einschaetze - er betreibt die
interessante und sehr informative Webseite Cyberfahnder.de. Er nahm sich
freundlicherweise die Zeit, auf meine Nachfrage, wie er sich zum Hacker-Paragraphen
stellt, ausfuehrlich zu antworten.
Quelle |
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Einer
Fehlvorstellung möchte ich vorbeugen:
Der Cyberfahnder plaudert nicht aus dem
Nähkästchen.
Sie erhalten von mir keine Rechtsberatung, keine Auskünfte aus
abgeschlossenen oder laufenden Ermittlungsverfahren und keine
Informationen mit vertraulichem Charakter.
Alle Quellen, die den Beiträgen im Cyberfahnder zugrunde liegen, sind
entweder öffentlich und für jedermann erreichbar oder authorisiert.
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Meine Sichtweise und Strategie, nach öffentlichen
Informationen zu suchen, ist natürlich von meiner Berufserfahrung und
meinen privaten und beruflichen Erfahrungen mit der EDV
geprägt. Hierbei kommen die seit 1989 gesammelten Erfahrungen aus dem
Wirtschaftsstrafrecht, der EDV und aus dem Bereich der Organisierten
Kriminalität zusammen.
Meine Schlussfolgerungen und Argumentationen mögen deshalb unüblich sein.
Meine Erfahrungen prägen meine Neugierde und mein Herangehen an
offene Fragen.
Für strafrechtliche Ermittlungen gilt genau so wie für das Social
Engineering, dass aus fünf einfachen Informationen mindestens eine
brisante geschlossen werden kann. Sie bildet den Ansatz für
weitere Recherchen.
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IT-Strafverfahrensrecht |
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Eher zufällig
fand ich die Erwähnung des Cyberfahnders bei Rechtsanwalt Exner (
IT-Strafverfahrensrecht). Seine Worte muntern in der Tat auf:
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Im Einzelnen sind auf dieser Seite die bestehenden Maßnahmen und
Möglichkeiten darzustellen. Dies hatte in vorbildlicher Weise z. B. auch
mal das Projekt www.edv-workshop.de unternommen. Leider scheint die
öffentliche, personelle und finanzielle Unterstützung für solche
Projekte nur gering. Da dieses Projekt gerade neu unter
www.cyberfahnder.de aufgelegt wird (Stand 2007), wünschen wir dem
Betreiber mehr Erfolg und fachkundige Unterstützung.
Quelle
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Regionalforum Braunschweig |
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Das
Regionalforum Braunschweig war über opensky auf den Cyberfahnder
aufmerksam geworden und fragte, ob es den Disclaimer aus dem Impressum
übernehmen darf. Die Antwort ist: Ja. Das darf jeder, der die Quelle
angibt:
Cyberfahnder.de,
Impressum.
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Inzwischen bietet das Regionalforum Braunschweig einen
exklusiven
Link zum Cyberfahnder an.
Weiß die Betreiberin davon, dass meine berufliche Laufbahn in
Braunschweig begann (1985, lang, lang her)?
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Cyberfahnder |
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© Dieter
Kochheim,
11.03.2018 |