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September 2008 |
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Cyberfahnder im August |
Bronzefigur in der Innenstadt von Goslar kein Zugang die Renner: die Meldungen und das Lexikon interessante Meldungen T3 Fazit |
In die Top Ten Titel - T3 - hat es der Aufsatz jedoch nicht geschafft. Er wurde im August 101 Mal abgerufen. Dagegen schaffte es der Aufsatz über die Schurkenprovider, namentlich das Russian Business Network - RBN, mit 200 Aufrufen auf Platz 3. Er liefert die wesentlichen Grundlagen für die modulare Cybercrime. Während im Juli die Navigationsseiten zu den Hauptthemen überarbeitet
und dem Layout des Cyberfahnders im übrigen angepasst wurden, erhielt
das Hauptthema Cybercrime jetzt eine neue Einführung:
Cybercrime und IT-Strafrecht. |
Es stehen noch aus: Ebenfalls in Bearbeitung ist der Werküberblick für die beiden
russischen Autoren
Arkadi und
Boris Strugazki. |
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kein Zugang | |||||||||||||||||
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Seit dem letzten Update Ende August kann der Halbsatz "und veröffentlicht" gestrichen werden. Das Programm findet am gewohnten Hostspeicherort keinen FTP-Server und verweigert den Upload. In meiner Not habe ich einen Klassiker installiert, WS_FTP95, ein Editor für den Filetransfer, der noch für Windows 95 entwickelt wurde. Aber er funktioniert, auch wenn ich jede Übertragung von Hand durchführen muss. Zuvor wendete ich mich hingegen an meinen Hostprovider. Der stellte scharfsinnig fest: Eine Überprüfung Ihres FTP-Zugangs ergab keinerlei serverseitige Einschränkungen. Der Login mit einem FTP-Programm über Port 21 ist möglich. Wie ich erkennen konnte, haben Sie auch bereits am 31.08.2008 eine neue Datei erfolgreich auf Ihren Webspace übertragen können. Ich betrachte Ihre Anfrage daher als erledigt. Meine Antwort lautete:
aus einer ganz konzentrierten Sicht auf
<Hostprovider> haben Sie
recht: Ich habe es manuell und aufwändig geschafft, die Homepage zu
aktualisieren, indem ich das Uraltprogramm WS_FTP95 installiert und es
damit gemacht habe. Dieses Programm ist jedoch suboptimal, weil es keine
automatische Aktualisierung kennt. Zeitraubende und fehlerträchtige
Handarbeit ist angesagt. |
Nur wird das Problem nicht nur mich treffen, sondern wahrscheinlich eine Vielzahl von <Hostprovider>-Kunden. Ich vermute es in der jüngsten Aktualisierung von Web Expression Web. Offen bleibt jedoch, ob dieses Update irgendetwas anstellt, was außerhalb Deutschlands Gang und Gäbe ist, aber von <Hostprovider> nicht geleistet wird. Die Meldung, dass unter dem Port 21 kein Webserver erreichbar ist, habe ich nach wie vor. Ihre Antwort demotiviert. Ich hätte mir etwas mehr Unterstützung und Weitblick gewünscht (= Hilfe). Die Annahme dieser Antwort wurde jedoch verweigert: Auf diese Absenderadresse kann nicht direkt geantwortet werden. Übersetzung: Goethe, Götz von Berlichingen, Dritter Aufzug (1) |
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die Renner: die Meldungen und das Lexikon | |||||||||||||||||
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Sie zeigen, dass sich die Nutzung des Cyberfahnders - trotz der offensichtlichen Sommerflaute - gewandelt hat. Immer mehr Besucher gelangen nicht nur per Suchmaschine auf eine bestimmte Seite, sondern nutzen die Navigation, um sich zu orientieren und die Angebote auszuwählen. Gegenüber dem Januar 2008, als der Cyberfahnder fast 10.000 Besucher hatte, haben im August 2008 "nur" halb so viele Nutzer fast genau so viele Seiten aufgerufen. Das zeigt einen positiven Trend zur intensiven Nutzung. Gut so. Die Übersichtsseiten zu den Hauptthemen werden dazu jedoch (etwas)
weniger verwendet (siehe Tabelle). Die "Renner" sind nämlich die
Meldungen und das im Juli eingeführte Lexikon (
Informationen). |
Das gilt umso mehr für die Meldungen. Sie wurden 4.872 Mal aufgerufen (3.412). Seit Juli 2008 hat jede Meldung eine eigene Seite. Sie wurden 2.585 Mal aufgerufen, 1.530 Meldungen aus dem Juli und 1.055 aus dem August. Das ist nicht verwunderlich, weil im Verlauf des Monats die Zahl der Vormonatsmeldungen zunächst überwiegt. Mit 1.517 Aufrufen zeigen jedoch auch die älteren Meldungen (bis Juni
2008) eine große Attraktivität, davon am meisten die aus der
zweiten
Hälfte des Dezembers 2007 (145 Aufrufe). Eine Erklärung dafür habe
ich nicht. |
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interessante Meldungen | |||||||||||||||||
Am häufigsten im August wurde die Meldung zum Aufsatz über die
modulare
Cybercrime aufgerufen. Das verwundert hingegen nicht, weil für sie
bevorzugt geworben wurde. Der
Monatsrückblick auf den Juli (Tabelle unten) rangiert auf Platz 4. |
Auch für den Cyberfahnder eher exotische Themen werden nachgefragt.
Im Juli waren das zum Beispiel die Meldungen über das
neue
Kilogramm (106) und über William Gibson (
Raubkopien sind ein Qualitätssiegel, 106), im August die Nachricht
über den
Linksruck bei Heise (44). Aber auch die monatlichen Meldungen über
die Domainzahlen stoßen regelmäßig auf Interesse: |
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T3 | |||||||||||||||||
Mit beachtlichen 223 Aufrufen erscheinen in der Monatsstatistik die animierten Grafiken zur Veranschaulichung des Mobilfunks, der sich als einziger Aufsatz aus dem Themenbereich Telekommunikation auf Rang 9 behauptet. Die Auseinandersetzung mit den
Schurkenprovidern nimmt jetzt Platz 3 ein (200; Juli: 112). Es folgt
der Aufsatz über die
Botnetze
(147). Wegen der Aufsätze über die
modulare
Cybercrime (101, neu im August 2008) und die
Malware
(94, Mai 2008) hätte ich mehr Interesse erwartet. Wahrscheinlich werden
sie, wie der Aufsatz über die
Bombenbauanleitungen (124, Rang 10), immer 'mal wieder in den T3
erscheinen. |
Im Ergebnis ist zu Klagen kein Anlass. 6.726 Seiten aus den Aufsätzen im Cyberfahnder wurden im August aufgerufen (Juli: 6.286). Trotz der steigenden Attraktivität der Meldungen führen die Aufsätze noch immer im Verhältnis von 1,38/1 (Aufsätze/Meldungen; Juli: 1,84/1). Ein richtiges Desinteresse ist bei keinem Aufsatz zu bemerken. Auch die Auseinandersetzung mit der Onlinedurchsuchung (8 Seiten, insg. 301 Aufrufe) und der dazu ergangenen Entscheidung des BVerfG (5 Seiten, insg. 195 Aufrufe) stoßen ebenso auf ein ständiges Interesse wie das exotische Thema OCR-B (27). Selbst das Thema Phishing hält sich in den T3 (Rang 8, 128). Es umfasst 8 Seiten, die insgesamt 508 Mal aufgerufen wurden (Juli: 447). Zum Schluss: Das
Impressum (180) und das
Gästebuch (436) sind weiterhin beliebt. Aber leider schreibt mir
keiner. |
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Fazit | |||||||||||||||||
Das Besucherinteresse an der Webseite ist hingegen deutlich gestiegen. Die durchschnittliche Zahl der aufgerufenen Seiten stieg im August auf fast 5 Seiten. Die Attraktivität des Index, des Lexikons und der Übersichtseiten zeigt, dass die Besucher vermehrt die Navigationseinrichtungen des Cyberfahnders nutzen. Die meisten Anfragen aus einer geschlossenen Anwendergruppe stammen
aus dem niedersächsischen Landesnetz (9.357). Auch die Landesnetze aus
Nordrhein-Westfalen (2.491) und Sachsen (617) sind statistisch deutlich
erkennbar. Die meisten Besucher kommen jedoch aus dem Netz der Telekom
(27.141). |
Die recht stabile Attraktivität des Cyberfahnders ist erfreulich.
Tipps oder Zulieferungen bekomme ich hingegen kaum. Das ist schade. |
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Anmerkungen | |||||||||||||||||
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Cyberfahnder | |||||||||||||||||
© Dieter Kochheim, 11.03.2018 |