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August 2008
05.08.2008 Monatsauswertung
zurück zum Verweis zur nächsten Überschrift Juli - Urlaubszeit
   
neue Aufsätze in den T3
inhaltliche Schwerpunkte
Erfolgskontrolle: neu im Juli
Navigation
 
Nachlese
 
Anmerkungen

 
Die Urlaubszeit bleibt auch nicht ohne Wirkung auf das Besucherinteresse am Cyberfahnder. Mit 6.038 Besuchern war der Juli der besucherschwächste Monat im Jahr 2008 (1), die immerhin 23.716 Seiten und jeder im Durchschnitt 3,93 Seiten aufgerufen haben (2). Somit fiel auch der Download etwas zurück, blieb aber auf recht hohem Niveau (2). Der Cyberfahnder regt vermehrt zum Verbleiben an.

Der Cyberfahnder besteht aus 1.007 Dateien, davon sind 748 Dateien Bilder und 263 Dateien HTML-Seiten. Mit 33,8 Megabyte Hostspeicherplatz ist die Webseite verhältnismäßig klein. Im rechnerischen Vergleich zum Gesamt-Download ist der Cyberfahnder im Juli knapp 50 Mal komplett herunter geladen worden.

Er verfügt über 5.684 Links zu anderen Inhalten im Internet. Zusammen mit den internen Links sind 62.852 Verweise in der Webseite vorhanden. Das ist ein mächtiger Apparat.
 

 
Mit 506 Aufrufen ist der Aufsatz über das Skimming weiterhin der mit Abstand beliebteste im Cyberfahnder. Seine beiden Folgeseiten mit dem ursprünglichen Aufsatz und den größeren Grafiken wurden ihrerseits 280 und 142 Mal aufgerufen. Damit würden sie Rang 2 und 6 der T3 (3) belegen, sind dort aber nicht aufgeführt. Zusammen sind das 928 Seitenaufrufe, die ein nachhaltiges Interesse an diesem Thema zeigen.

Mit derselben Kontinuität hält sich der Aufsatz über die Botnetze auf Platz 2 (206 Aufrufe).

Die Hälfte aller Aufsätze haben es neu in die T3 geschafft. Besonders beliebt sind die Animationen zu dem Aufsatz über den Mobilfunk. Während der Aufsatz selber mit 127 Aufrufen Rang 5 erreicht hat,  wurden seine erläuternden Animationen 176 Mal aufgerufen.

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Auf Rang 4 der T3 (3) hat es der Aufsatz über die geheimen Ermittlungen geschafft (159 Aufrufe). Er behandelt verdeckte Ermittlungen unter Einsatz von Personen (Informanten, Verdeckte Ermittler, Scheingeschäfte) und stammt aus dem April 2008.

Noch jünger, aus dem Mai 2008, ist der Aufsatz über Malware, der es auf Rang 10 geschafft hat (119 Aufrufe).

Der Erfolg dieser beiden Aufsätze zeigt, dass das Publikum des Cyberfahnders tatsächlich sowohl an den rechtlichen wie auch technischen Inhalten interessiert ist.

Mit dem Aufsatz über den Schutz des Rechtsverkehrs hat es eine Seite aus der Auseinandersetzung mit dem geltenden IT-Strafrecht in die T3 geschafft, die aus dem Herbst 2007 stammt (Rang 7, 123 Aufrufe).

Der Blick auf die farblichen Markierungen (3) zeigt, dass im Vordergrund des Besucherinteresses die aktuellen Erscheinungsformen der Cybercrime stehen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, weil die meisten Besucher von Google vermittelt werden. Die Themen mit rechtlichen Schwerpunkten haben aber ebenfalls eine stetige Nachfrage, so dass insgesamt die Ausrichtung der Webseite richtig zu sein scheint.
 

 
Von den Aufsätzen, denen ich ein größeres Interesse wünsche, muss ich den über die Schurken-Provider und den über die globalen Sicherheitsbedrohungen hervorheben. Sie bilden die zusammenfassende Grundlage für eine neue Perspektive, mit der der Cyberfahnder die Cybercrime betrachtet.

Es geht dabei um die arbeitsteiligen Prozesse und um die organisierten Strukturen, die nach und nach im Zusammenhang mit den wirklich gefährlichen Formen der Cybercrime erkennbar werden.

Die Programmierer von Malware, von Toolkits und die Exploit-Händler dürften tatsächlich als Einzelpersonen oder in losen Gruppen handeln. Schon beim Phishing habe ich abgeschottete Organisationen erwartet. Solche Strukturen werden immer deutlicher auch im Zusammenhang mit dem Skimming und den Botnetzen erkennbar. Zunächst die Untersuchungen von McAfee und zuletzt der Aufsatz von Bolduan lassen Schreckliches erwarten.

09.08.2008: Siehe jetzt arbeitsteilige und organisierte Cybercrime und Einführung: Cybercrime und IT-Strafrecht. Neu ist der von mir entwickelte Begriff der modularen Cybercrime.
 

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Im Juli 2008 wurden 3.412 Seiten aus den Meldungen aufgerufen. Dem gegenüber wurden 6.286 Seiten aus Aufsätzen herunter geladen.

2.269 Aufrufe betreffen Seiten, die sich mit den Erscheinungsformen der Cybercrime beschäftigen. Weitere 733 Anfragen betreffen Rechtsfragen. Nicht schlecht

Cybercrime 3.002
  Erscheinungsformen  2.269
  nur "IT-Strafrecht"  733
Ermittlungsrecht 2.433
  rechtliche Ausführungen  1.549
  Onlinedurchsuchung  440
  Geldtransfer  444
Telekommunikation, Internet 851
Literatur 224

1.549 Anfragen betreffen das Ermittlungsrecht als solches. Hinzu kommen 440, die sich auf das nicht mehr so ganz moderne Thema Onlinedurchsuchung beziehen, und weitere 444, die sich mit dem grenzüberschreitenden Geldtransfer befassen.
 

 
851 Anfragen betreffen schließlich mehr technische Fragen der Telekommunikation und des Internets.

Praxis 184
Suchmaschinen und -techniken 108
DNSstuff.com 76
Netze 343
Kabel und Netze 120
autonome Systeme und Tiers 94
Netzneutralität und Breitbandtechnik 39
Overlay-Netze der öffentlichen Verwaltung 90
Mobilfunk 303
unverdiente Loser  
Auflösung von DNS-Adressen 20
  ... Animation  13
Übertragung einer E-Mail 27

Der technisch ausgerichtete Bereich verfügt über drei unverdiente Loser, die hier einfach 'mal gewürdigt werden müssen. Ansonsten ist nur auf den für Ausweisdokumente wichtigen Zeichensatz OCR-B hinzuweisen.
 

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Jede Meldung bekommt jetzt eine eigene Seite. Die Monatsübersicht für Juli ist 122 Mal aufgerufen worden. Die 27 Meldungen im Juli wurden 1.012 Mal herunter geladen.

Der Cyberfahnder ist kein Meldungsdienst. Das zeigt sich ganz deutlich daran (siehe Tabelle rechts), dass jede Meldung umso häufiger aufgerufen wird, je länger sie veröffentlicht ist. Selbst die Nachrichten über Änderungen im Cyberfahnder finden Interesse - wobei ich befürchtet hatte, dass sie eher als Nabelschau verstanden werden.

Ein richtiges Desinteresse ist bei keinem Thema festzustellen. Interessant wird die Beobachtung in den kommenden Monaten.

Neben dem Index gibt es jetzt die Informationen mit Linksammlungen und Definitionen.

Der Index wurde im Juli 142 Mal und seine Seiten weitere 999 Mal aufgerufen (1.141 Aufrufe). Die Informationen wurden 208 Mal und die alphabetisch gegliederten Seiten weitere 535 Mal aufgerufen (743 Aufrufe). Die Schwerpunkte, die bereits jetzt bedient werden lassen es erwarten, dass der Dienst immer stärker angenommen wird.

Wenig Resonanz haben die Führungen gezeigt. Die zu den technischen Themen wurde 47 Mal und die zu den Beiträgen über die Cybercrime 58 Mal abgefragt.
 

 
05. Neufassung: Richtlinien für verdeckte Ermittlungen 68
03. praktisches Clearing 67
01. 20.000 € im Jahr verdienen 65
06. Juni: Kontinuität und Entwicklung 64
06. Raubkopien sind ein Qualitätssiegel 60
06. im Bundesrat gescheitert 56
01. keine Amerikanisierung des Folterverbots 54
07. mehr Risiko für die Bank 51
10. China hat überholt 48
05. Tatort Internet 48
09. Preisgabe des Privaten 46
08. keine Haftung für fremde Wardriver 46
09. neues Kilogramm 46
10. zuständiges Gericht 45
13. Schurkenprovider und organisierte Cybercrime 44
20. Informationen und Index 33
21. Wenn einer keine Ahnung hat 28
21. Infobrief 2/2008 der Bundesnetzagentur 25
21. veränderte Zitation 25
27. globale Sicherheitsbedrohungen 22
25. Tatbeiträge in Banden 19
24. Knol. Die andere Strategie 15
23. Kritik am Erfolg 15
29. Cuil. Masse ohne Klasse 12
30. Definitionen aus dem TMG und dem TKG 6
31. Bildrechte und Zitate 2
31. Beeping und Wizzing 2

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Die letzte Tabelle zeigt die Zugriffszahlen auf die wichtigsten Navigationsseiten und zu allgemeinen Informationen im Cyberfahnder.

Fazit

Freude macht es nicht, zuzusehen wie die Besucherzahlen langsam nach unten rutschen. Die Zahl der aufgerufenen Seiten bleibt jedoch verhältnismäßig konstant und der Durchschnittswert der von den Besuchern aufgerufenen Seiten lässt Hoffnungen keimen.

Schauen wir 'mal weiter.
 

 
Hauptgruppen 867
Ermittlungen 354
Cybercrime 284
Telekomm. und Internet 229
Index 142
Informationen 208
Gästebuch 597
Literatur 139
Impressum 174
Arbeitspapiere 91
Feedback 75
Mitarbeiter gesucht 73
Navigation 67
 

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09.08.2008: In der ersten Woche des August 2008 hatte der Cyberfahnder am 04.08.2008 die meisten Besucher. 191 riefen insgesamt 781 Seiten auf (4,1 Seite je Besucher) und luden 58.258 Kilobyte (305 KB je Besucher). Überraschend war am 08.08.2008, dass 182 Besucher insgesamt 1.371 Seiten aufriefen (7,5 Seiten je Besucher) und dabei 87.811 KB luden (352 KB je Besucher).

Die T3 nach acht Tagen im August sind:
 

 
1. Skimming (4) 122
2. Schurken-Provider ... 51
3. geheime Ermittlungen 35
4. schwere Kriminalität 34
5. Botnetze 34
6. Organisierte Kriminalität 33
7. Phishing (5) 33
8. DNSstuff 29
9. IT-Strafrecht (5) 28
10. Suchmaschinen 26

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(1) Vormonat

(2) Fortschreibung der Monatszahlen

(3) Fortschreibung der Top Ten Titel - T3
 

 
(4) Nur Hauptseite; die Folgeseiten erzielten 50 und 32 Aufrufe.

(5) Nur Hauptseite; es folgt Seite 8 mit 29 Aufrufen.
 

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© Dieter Kochheim, 11.03.2018