|
|
09-01 |
08-12 |
Diff. |
Besucher |
6.441 |
5.227 |
1.214 |
Seitenaufrufe |
29.923 |
33.251 |
- 3.328 |
Seiten je Bes. |
4,65 |
6,36 |
- 1,72 |
|
|
Eine
Auswertung wie die
Halbjahresbilanz vom Vormonat wird es so schnell nicht wieder geben.
Die Zahlen aus dem Januar 2009 zeigen mehr Besucher und weniger
Seitenaufrufe. Die aktuelle Auseinandersetzung beschränkt sich auf die Aufsätze und die
Meldungen seit Juli 2008.
Die Aufsätze bestätigen die Tendenz. Sie sind zahlenmäßig stark
angestiegen, was dafür spricht, dass sie per Suchmaschine gefunden und
hoffentlich geschätzt wurden.
Eine andere Tendenz ergibt sich aus den Meldungen. Die aus dem
Dezember 2008 und aus dem Januar 2009 hatten ungewöhnlich hohe
Zulaufzahlen, was dafür spricht, dass sie eben nicht per Suchmaschine,
sondern über die Startseite des Cyberfahnders aufgerufen wurden.
Das widerspricht sich, aber man muss es wohl so hinnehmen.
|
Die
wichtigsten Aussagen über die thematische Ausrichtung des Cyberfahnders
ergeben sich noch immer aus dem
Jahresrückblick auf 2008. Seine Startseite wurde immerhin 63 Mal im
Januar 2009 aufgerufen und seine 5 folgenden Seiten zusammen auch noch
einmal 144 Mal.
Die
Bedeutung des Cyberfahnders als Fachseite für Fragen der Cybercrime
zeigen sich bei ihrer Platzierung bei Google (Stand: 24.01.2009). Bei
den Suchworten
Botnetze
und
Hawala
war der Cyberfahnder auf Platz 4 und beim
Skimming
auf Platz 9. Für eine Webseite, die sich an ein besonderes Publikum
wendet, sind das hervorragende Platzierungen.
Wegen der
Hawala
ist es besonders interessant, dass die Quellen, die mich zu dem Aufsatz
motiviert haben, erheblich weniger Relevanz bei Google erreicht haben,
als meine Zusammenfassung und perspektivische Würdigung.
Für den von mir geprägten Begriff der
modularen Cybercrime habe ich noch eine einsame Position, der
Begriff
modulare
Kriminalität ist jedoch bereits einmal katalogisiert worden. Das
wird sich mit Sicherheit ändern (die ersten Rückmeldungen aus der
polizeilichen und der journalistischen Praxis habe ich bereits
erhalten).
|
|
|
Skimming war ein Randthema. Die Fälschung von
Zahlungskarten hat auf dem ersten Blick nichts mit der Cybercrime zu tun
gehabt. Das Thema war
zu
handwerklich und zu weit weg vom Internet als Tatort. Erst die
parallelen Organisationsstrukturen zum Phishing haben gezeigt, dass
es nicht um die Form, sondern um das Ziel der kriminellen Methoden geht.
Aufwand, Ertrag und geringes Entdeckungsrisiko sind die Parameter der
aktuellen Kriminalität. Das habe ich erst spät erkannt und dennoch
scheine ich mit dieser Erkenntnis sehr einsam zu sein.
Bei den Aufrufen der Aufsätzen im Januar 2009 und im Dezember 2008
ergeben sich keine auffallenden Besonderheiten. Es sind immer wieder die
Klassiker, die in der Top 10 erscheinen.
|
|
|
Im Januar 2009 sind 9.014 einzelne Meldungen aus der Zeit seit Juli 2008
aufgerufen worden. Das sind wieder einmal deutlich mehr Aufrufe als die
im Dezember, wobei anzumerken ist, dass der
dortige
Spitzenwert auch die Meldungen bis Juni 2008 enthält. Um die Werte
zu vergleichen, müssen 1.279 Seitenaufrufe hinzugerechnet werden, so dass
wir auf 10.293 Aufrufe von
Meldungen aus dem Cyberfahnder im Januar 2009 kommen. Das ist ein echter
Erfolg.
Davon entfielen auf die Meldungen aus dem Dezember
1.589 Aufrufe und auf die aus dem Januar 2009 immerhin 939 Aufrufe.
Links sind die Spitzenreiter der im Januar aufgerufenen Meldungen
aufgeführt. Der Spitzenreiter ist eine Meldung aus dem Oktober 2008 über
eine Abzocke, die sicherlich viele Opfer gefunden hat. Auf Platz 6 folgt eine
weitere Meldung aus dem Oktober, die ihre Popularität verdient - ebenso
wie die einzige aus dem November, die auf Platz 2 gelandet ist.
|
Die Ränge im übrigen teilen sich fünf Meldungen aus dem Dezember und
immerhin vier aus dem Januar. Das ist eine erfreuliche Bilanz für die
eher aktuellen Meldungen, die wahrscheinlich direkt von der Webseite und
nicht per Suchmaschine aufgerufen wurden.
Für diese Bewertung spricht auch der fünfte Rang für eine Seite, auf der
zwei kleinere Meldungen veröffentlicht wurden |