Soweit es um das materielle Strafrecht geht, steht im Mittelpunkt der Betrachtungen des Cyberfahnders die Cybercrime. Daneben werden auch mehr allgemeine Themen angesprochen.

Wegen der strafrechtlichen Grundlagen war 2008 die Modularität und der mit ihr verbundene Bandenbegriff das leitende Thema. Auch die Themen Jugendschutz und Kinderpornographie haben einen engen Bezug zur Cybercrime, so dass sie stärker vertreten sind.

Im Zusammenhang mit dem Streit um die Schuld stehen zwei Themen im Vordergrund: Verfügt der Mensch überhaupt über einen freien Willen, so dass ihm schuldhaftes Handeln vorwerfen kann? Kann man mit der modernen Medizintechnik Emotionen und womöglich auch abstrakte Sinnzusammenhänge "lesen"? Sehr spannende Themen, die den aktuellen Wissenskonsens nachhaltig in Frage stellen können.
 

 
Die Entdeckung der Modularität wurde bereits breit erörtert. Hier werden die wesentlichen Beiträge zusammengefasst und um einige grundlegende erweitert.
 

 
Der internationale Terrorismus ist das beherrschende Thema, wenn es um die Innere Sicherheit und Globale Bedrohungen geht. Dem kann sich auch der Cyberfahnder nicht entziehen.
 

 
Am Jahresende wurde neben der Kinder- auch die Jugendpornographie einem Verbot unterworfen.
 

 
Die in 2007 laut und breit geführte Diskussion um das Hackerstrafrecht ist 2008 nahezu verstummt. Die Strafvorschriften haben so gut wie keinen Eingang in die Strafverfolgungspraxis gefunden.
 

 
Freier Wille und Gedankenlesen ...